Sanierung des Kunstmuseums „Alte Post“ Mülheim an der Ruhr

Das hier betrachtete Gebäude wurde in den Jahren 1885-1886 als Kaiserliches Hauptpostamt errichtet. Nach dem Eigentumsübergang im Jahr 1979 auf die Stadt Mülheim an der Ruhr wurde das Gebäude seit 1985 zunächst als
Bürgerbegegnungsstätte genutzt. Nach weiteren Umbauten wird das Gebäude seit 1994 als „Kunstmuseum in der alten Post“ genutzt.
Im Zuge der Sanierung des Gebäudes wurde nunmehr ein Brandschutzkonzept eingefordert, dass auch die Belange des Sachwerteschutzes erfaßt. Hierzu wurde ein umfangreiche Bestandserfassung durchgeführt. Diese betraf die Brandschutztechnischen Belange aber auch die Belange der Statik in Hinblick auf den Konstruktiven Brandschutz. Aus den Ergebnis beider Untersuchungen wurde ein wirtschaftliches Brandschutzkonzept aus den Möglichkeiten des Bestandes heraus entwickelt.
Das Kunstmuseum im Gebäude „Alte Post“ am Synagogenplatz in Mülheim a.d. Ruhr soll saniert werden. Im Zuge der Sanierung werden insbesondere die brandschutztechnischen Aspekte im Gebäude betrachtet und ggfs. verbessert. Für diese Grundsanierung wird ein Bauantrag gestellt. Um eine schlüssige Brandschutzplanung für das Gesamtgebäude zu erreichen, wird im Rahmen des Bauantrages das nachfolgende Brandschutzkonzept erstellt. Die Nutzung des Gebäudes bleibt im Wesentlichen unverändert. Lediglich der Gastronomiebereich im Erdgeschoss wird zukünftig als weitere Ausstellungsfläche durch das Museum genutzt. Diese Nutzungsänderung wird ebenfalls Bestandteil des jetzigen Bauantrages sein.
45470 Mülheim an der Ruhr
Gleiwitzerstraße 47
Tel. 0208 -301695 -7 oder 8